CeMOS-Mitarbeiter Dr. Robert Schalk von der DECHEMA für jahrgangsbeste Dissertation im Bereich Prozessanalysentechnik ausgezeichnet

Der Arbeitskreis Prozessanalytik (AK PAT) der DECHEMA und der Fachgruppe Analytische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat die Promotionsarbeit von Dr. Robert Schalk über vergleichende Fermentations-Überwachung mit Mittelinfrarot- und Raman-Geräten als bundesweit jahrgangsbeste Arbeit des Jahres 2018 im Bereich Prozessanalysentechnik ausgezeichnet. Dr. Schalk war Mitarbeiter des fakultätsübergreifenden Forschungszentrums CeMOS (Center of Mass Spectrometry and Optical Spectroscopy) der Hochschule Mannheim, welches von Prof. Dr. Carsten Hopf und Prof. Dr. Matthias Rädle geleitet wird.

Die Promotion wurde als kooperative Promotion zwischen der TU Berlin und der Hochschule Mannheim durchgeführt und seitens der Hochschule Mannheim durch Prof. Dr. Thomas Beuermann betreut.

„Dr. Schalk ist inzwischen Mitarbeiter des Fachzentrums Prozessanalysentechnik der BASF SE/Ludwigshafen, womit die Wissenschaft-Wirtschaft-Verbindungen der Hochschule Mannheim weiter ausgebaut werden“, kommentierte Prof. Dr. Matthias Rädle, CTO von CeMOS.

Der AK PAT repräsentiert in Deutschland die wissenschaftliche und industrielle Welt der Prozess-Messtechnik. Auf dem alljährlichen Treffen, diesmal in Hannover, war das Forschungszentrum CeMOS mit einem Vortrag (Shaun-Paul Keck: neuartige Raman-Spektro-Photometer) und 2 Postern (In-line-Überwachung hochkonzentrierter Pigmentsuspensionen; Marcel Nachtmann: ortsaufgelöste  Konzentrationsmessungen mit Ramanscanning an Fallfilmen) vertreten.

Die Auszeichnung unterstreicht zum einen die wachsende Bedeutung von Promotionen an der Hochschule Mannheim, zum anderen die Technologie-Führerschaft von CeMOS im Bereich Prozess-Messtechnik. In CeMOS werden aktuell mehr als 20 kooperative Promotionsverfahren in Zusammenarbeit mit den Universitäten Heidelberg, Karlsruhe, Braunschweig, Leuven/Belgien und Berlin durchgeführt und betreut.


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