Hochschule Mannheim gründet Forschungsbeirat

Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften insgesamt und in besonderer Weise an der Hochschule Mannheim hat  den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Dies betrifft neben dem Umsatz – gemessen an eingeworbenen Drittmitteln, auch der Zahl und Qualität der Veröffentlichungen und  die Wertigkeit, die Forschung als originäre Aufgabe der Hochschule Mannheim erhält.

Allein an der Hochschule Mannheim sind über 100 wissenschaftliche MitarbeiterInnen und ProfessorInnen teilweise oder zur Gänze mit Forschung beschäftigt. Hinzu kommen unzählige Studien-, Bachelor-, Masterprojekt- und Masterarbeiten, deren studentische BearbeiterInnen sich kreativ mit den Forschungsthemen der Hochschule auseinandersetzen. Die Hochschule Mannheim ist deutschlandweit die Hochschule mit den meisten laufenden Promotionsverfahren.

Mit dem seit September 2022 erhaltenen Promotionsrecht für alle ProfessorInnen, die die BWCAR (Baden-Württemberg-Center for Applied Research)-Kriterien erfüllen, hat sich der Forschungsanreiz und deren Attraktivität weiter erhöhen.

Daher war es sinnvoll, der Forschung durch Etablierung eines Forschungsbeirates einen festen Platz in der Hochschulorganisation einzuräumen. Gemäß Rektoratsbeschluss besteht der Beirat aus den 7 Hochschulmitgliedern mit dem höchsten Punkte-Ranking der BW-Forschungsliste und dem Forschungsprorektor.

In der ersten einjährigen Periode des gerade entstandenen Forschungsbeirates sind dies die Profes Oliver Wasenmüller, Philipp Weller, Rüdiger Rudolf, Matthias Rädle, Matthias Mack, Carsten Hopf, David Henriques und Mathias Hafner. Zum Sprecher hat der Beirat für die nächsten 1,5 Jahre Prof. Matthias Rädle gewählt. Der Beirat trifft sich monatlich und hat 4 regelmäßige Treffen pro Jahr mit dem Rektorat.

Wir „Forscher“ sehen die Einrichtung des Forschungsbeirates als großen Schritt in Richtung einer modernen Transparenz- und Kommunikationskultur innerhalb der Hochschule und eine stärkere Repräsentation nach außen.


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